Ausbildung
Industrieelektriker

2 Jahre

Dauer der Ausbildung

620 € bis 1.330 €

Durchschn. Verdienst

Hauptschul-
abschluss

Empf. Schulabschluss

Das erwartet dich
während der Ausbildung

Schon im Physikunterricht haben dich die Stromkreisläufe interessiert und gefährliche Arbeiten haben dir auch noch nie etwas ausgemacht? Dazu kannst du auch besonders gut feinmotorisch arbeiten? Dann werde dich Industrieelektriker*in!

Was mache ich als Industrieelektriker*in?
Was genau du machst, das hängt von deiner Fachrichtung ab. In der Ausbildung zum/zur Industrieelektriker*in kannst du zwischen zwei Fachrichtungen wählen – die Betriebstechnik und Geräte und Systeme.

Wenn du dich für die Betriebstechnik entscheidest, wirst du vor allem mit mechanischen Komponenten und elektrischen Betriebsmitteln zu tun haben. So gehört es beispielsweise zu deinen Aufgaben Kabel und Anschlüsse zu verlegen und diese auch miteinander zu verbinden. Das Einrichten, Programmieren und Konfigurieren von automatisierten Systemen gehört dabei ebenfalls zu deinen Aufgaben. Wenn du das alles erledigt und eingerichtet hast, kannst du dich auch auf das Testen, Warten und Instandsetzen freuen.

Als Zweites gibt es da, wie bereits erwähnt, die Fachrichtung Geräte und Systeme. Als Industrieelektriker*in in der Fachrichtung Geräte und Systeme montierst du ebenfalls elektrische Betriebsmittel. Hinzu kommen aber auch noch andere Aufgaben. Beispielsweise unterstützt du Techniker*innen und Ingenieure*innen. Dazu gehört dann das Erstellen von Konzepten und Entwürfen für Systeme und Softwarelösungen. Mit Hilfe dieser folgt die Herstellung von Prototypen sowie das Testen der elektrischen Bauteile. Auch der Kundendienst wird Teil deines Arbeitsalltages sein. Hier berätst du deine Kunden direkt vor Ort.

Was erwartet mich in der Ausbildung zum/zur Industrieelektriker*in?
So wie viele andere Ausbildungen ist auch diese eine duale Ausbildung, welche zwei Jahre dauert. Dual bedeutet nichts weiter, als dass du dein theoretisches Wissen in der Berufsschule erlangst und deine Praxiserfahrung in einem Betrieb deiner Wahl sammelst. Bei guten Leistungen ist es allerdings auch möglich die Ausbildung zu verkürzen.

In den Praxisphasen verbringst du deine Zeit in deinem Ausbildungsbetrieb. Dort lernst du die unterschiedlichen Bauteile und -gruppen kennen. Dazu gehört dann auch das Montieren und Demonitieren dieser. Als Industrieelektriker*in wirst du vorwiegend auch mit Elektrik zu tun haben. Das bedeutet auf deinem Lehrplan steht auch das Planen und Ausführen elektrischer Installationen.

In der Berufsschule erwartet dich dann neben den allgemein bildenden Fächern wie Deutsch und Mathe, auch fachbezogener Unterricht.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

1.

dir gefährliche Arbeiten nichts ausmachen.

2.

du dich für Stromkreisläufe interessierst.

3.

du feinmotorisch arbeiten kannst.

Wir bilden dich aus:

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Manuela Köpp

039931/579-47