Orthoptist

Das erwartet dich während der Ausbildung

Schau dir mal deine Mitmenschen an, extrem viele tragen eine Brille! Bevor du aber eine Brille brauchst, musst du erst wissen, welche Stärke für dich die Richtige ist. Dazu gehst du zum Augenarzt und triffst dort unter anderem auf den/die Orthoptist*in.

Was genau macht denn ein*e Orthoptist*in?

Als Orthopist*in bist du Profi auf dem Gebiet Augenkrankheiten. Deine Hauptaufgabe ist es, Augenärzte bei der Entdeckung möglicher Sehstörungen zu unterstützen. Das bedeutet, du diagnostizierst dann beispielsweise Schielen oder Augenzittern und kannst auch die richtige Behandlung einleiten.

Wie wird die Ausbildung als Orthoptist*in ablaufen?

Diese Ausbildung ist eine schulische Ausbildung, welche drei Jahre dauert. Das bedeutet, dass du die meiste Zeit deiner Ausbildung in einer Berufsfachschule verbringst. Wenn du all das theoretische Wissen drauf hast, ist das zwar gut, aber ohne berufliche Erfahrung sollte man eher weniger in das Berufsleben starten. Deshalb findet in dieser Ausbildung eine sogenannte Praxisphase statt, um auch praktisches Wissen zu sammeln.

Diese Praxisphase absolvierst du beispielsweise in einer Augenklinik, einer Augenarztpraxis, einer Rehaklinik oder einer Einrichtung für Menschen mit Sehbehinderung. Insgesamt wirst du dort dann vier Monate verbringen.

Was werde ich während meiner Ausbildung als Orthoptist*in lernen?

Da du dich in deinem Berufsalltag hauptsächlich mit dem Auge beschäftigen wirst, solltest du auch bestens darüber Bescheid wissen. Deshalb lernst du am Anfang erst einmal alle wichtigen Grundlagen zu diesem Sinnesorgan.

Im zweiten Lehrjahr geht es dann schon mehr in die Richtung deiner Aufgaben als Orthoptist*in. Ab jetzt geht es um verschiedene Methoden. Auf deinem Stundenplan steht nun Pleoptik. Du wirst also lernen, welche Krankheiten, Funktionsstörungen und Verletzungen im Auge auftreten können. Auch die unterschiedlichen Verfahren und Möglichkeiten, um das Auge zu heilen, sind Teil deines Lehrplanes.

Arzneimittelkunde, Brillenlehre, Kinderheilkunde oder Neuroopthalmologie sind nur einige Begriffe, die du dir jetzt schon einmal merken kannst. Nach deiner Ausbildung wirst du über das alles nämlich bestens Bescheid wissen.

Am Ende deiner Ausbildung bist du dann Profi darin, die verschiedenen Arten von Sehschwächen zu diagnostizieren und sie mit den richtigen augenheilkundlichen Methoden zu behandeln.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

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Manuela Köpp

039931/579-47

Universitätsmedizin Greifswald