Orthopädietechnik-Mechaniker

Das erwartet dich:

Du gehst offen auf neue Menschen zu? Ihnen zu helfen und aktiv dazu beizutragen, dass es ihnen gesundheitlich besser geht, fällt dir leicht? Außerdem besitzt du das nötige Fingerspitzengefühl für die Anpassung der Bandagen, die du herstellst? Genau dann solltest du über die Ausbildung zum Orthopädietechnik-Mechaniker*in nachdenken.

Wie sieht der Alltag in der Ausbildung als Orthopädietechnik-Mechaniker*in aus?

Sicher kennst du die Situation? Du steigst übereifrig auf dein Fahrrad, willst schnell los, aber unterschätzt den Sand auf dem Weg und eh du dich versiehst, fällst du und dein Arm ist verstaucht. Der Hausarzt gibt dir eine Schiene, um den Alltag besser zu bewältigen und genau diese fertigst du dann in deiner Ausbildung zum*zur Orthopädietechnik-Mechaniker*in an. In deiner dreijährigen Ausbildung lernst du die Maschinen kennen, mit denen du künstliche Gliedmaßen, sprich Bandagen und Prothesen, herstellst. Die Berufsschule wirst du regelmäßig besuchen, um unter anderem elektronisch gesteuerte Hilfsmittel erklären zu können.

Was solltest du für die Ausbildung als Orthopädietechnik-Mechaniker*in mitbringen?

Unter dem Motto: ,,Für eine bessere Lebensqualität“ steigt deine Verantwortung zunehmend. Auch Einfühlungsvermögen wird von dir erwartet, denn du begleitest deine Patienten von der Herstellung des Hilfsmittels bis hin zur persönlichen Anpassung. Damit dabei alles reibungslos klappt, lernst du in der Ausbildung auch den sicheren Umgang mit CAD-Systemen. Das sind Programme, mit denen du Messverfahren ausführen und die fertigen Prothesen bereits im 3D-Format anschauen kannst.

Und was ist nach der Ausbildung möglich?

Wenn du nach erfolgreich absolvierter Abschlussprüfung zum*zur Orthopädietechnik-Mechaniker*in mehr Verantwortung übernehmen möchtest und außerdem etwas für dein Portemonnaie tun willst, kannst du in diesem Beruf auch den Meistertitel erlangen. Den eigenen Lehrling ausbilden­­­ – das wäre doch was. Wenn dies jedoch nicht das ist, was dir vorschwebt, sind auch Weiterbildungen eine Möglichkeit. Wie wäre es denn, statt ausschließlich orthopädietechnischer Hilfsmittel, auch mal ganz andere Medizinprodukte herzustellen? Dann fass die Weiterbildung zum Techniker der Fachrichtung Medizin ins Auge.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn

Wir bilden dich aus:

P.H.Petersen Saatzucht Lundsgaard GmbH
Sanitätshaus Schütt & Jahn GmbH

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Agrarwirtschaftlich-technischer Assistent

Das erwartet dich:

Pflanzen faszinieren dich, du arbeitest gerne praktisch und hast ein Faible für Biologie? Als Agrarwirtschaftlich-technischer Assistent (ATA) kannst du deinen grünen Daumen beruflich unter Beweis stellen. In deiner Rolle als ATA züchtest du Pflanzen, pflegst sie, machst Kreuzungen und Feldversuche und lernst, all das zu analysieren und dokumentieren. Mit Hilfe modernster Technologien entwickelst du die Sorten der Zukunft mit und begegnest den landwirtschaftlichen Anforderungen von morgen.
 

Was mache ich denn als Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in?

Unter Arbeit auf dem Land stellt man sich zunächst die reinste Idylle vor. Doch dein Arbeitsalltag wird aus Laboren, weißen Kitteln und Schutzbrillen bestehen. In dem Beruf des Agrarwirtschaftlich-technischen Assistenten trifft Landwirtschaft auf Naturwissenschaft. Dein Einsatzgebiet ist vielfältig. Ob die Prüfung der Mineralgehalte des Wassers, die Sicherstellung der Futterqualität oder die Zucht neuer Pflanzenarten – das alles wird Teil deines Arbeitsalltages sein. Du wirst Methoden zur Schädlingsbekämpfung entwickeln und prüfst, ob die Pflanzen noch Spuren von Chemikalien aufweisen.

 

Was bringt die Ausbildung zum/zur Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in mit sich?

Warst du im Bio- und Chemieunterricht stets Feuer und Flamme, wenn das Mikroskop zum Einsatz kam, dann wirst du dich auf diese Ausbildung freuen. Deine Begeisterung für die Naturwissenschaften werden in diesem Beruf nur noch weiter gefördert. Die Arbeit mit dem Mikroskop und im Labor wird zwar ein großer Teil deines alltäglichen Arbeitens sein, doch genauso wirst du auch viel unterwegs sein. Frische Luft wird in diesem Beruf nicht nur bei schönem Wetter oder in den Pausen geschnappt. Agrarwirtschaftlich-technischen Assistenten sollte Regen daher genauso wenig ausmachen wie Kälte oder Hitze.Die Ausbildung wird 2 Jahre dauern und hauptsächlich in der Berufsschule stattfinden. Für das Anwenden deines theoretischen Wissens wirst du in unterschiedlichen Praktika viele Gelegenheiten bekommen.
 

Wie weiß ich, ob die Ausbildung zum/zur Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in das Richtige für mich ist?

Wenn Regen oder Hitze für dich ein Grund sind, nicht rauszugehen und du bei Versuchen im Chemieunterricht eher ein Zugucker als ein Mitmacher warst, dann macht eine Ausbilung zum/zur Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in eher weniger Sinn.Wenn du allerdings bereits seit Jahren einen eigenen Experimentierkasten und großes Interesse an der Tier- und Pflanzenwelt hast, dann sehen die Chancen für dich ziemlich gut aus, den richtigen Beruf gefunden zu haben. Natürlich solltest du aber auch sehr ordentlich und verlässlich sein.

 

Doch wo kann man als überhaupt Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in arbeiten?

Nach deinem Abschluss hast du vor allem Chancen in Entwicklungsabteilungen bei Pflanzenzüchtungs- und Saatgutbetrieben und in Forschungsinstituten sowie an Hochschulen. In Unternehmen der Düngemittel-, Futtermittel- und Pflanzenschutzmittelindustrie bist du genauso gut aufgehoben wie in Firmen der weiterverarbeitenden Industrie (z. B. Zuckerfabrik, Fleischindustrie, Ölmühlen, Gewürzmittelfirmen). Dein Arbeitsplatz kann jedoch auch in Landwirtschaftskammern und -ämtern sowie Umweltschutzbehörden sein.

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