Ausbildung
Konditor

3 Jahre

Dauer der Ausbildung

650 € bis 840 €

Durchschn. Verdienst

Hauptschul-
abschluss

Empf. Schulabschluss

Das erwartet dich
während der Ausbildung

In Confiserien tropft die förmlich der Zahn und du liebst Pralinen und Eis in den ausgefallensten Kreationen? Du hast immer eine Idee im Kopf für die nächste Geburtstagstorte und möchtest diese auch gerne selbst gestalten? Zudem bist du auch noch sehr kontaktfreudig? Dann ist eine Ausbildung als Konditor*in genau das Richtige für dich!

Was genau macht ein*e Konditor*in?
Als Konditor*in bist du vielfältig. Deine Hauptaufgabe ist das Herstellen von Torten und Kuchen, Pralinen, Konfekt, Marzipan- und Zuckererzeugnissen, Salz-, Käse- sowie Partygebäck und Speiseeis. Die Auswahl ist riesig.

Deine Arbeit verrichtest du sowohl per Hand als auch mit Hilfe von Maschinen. Dazu gehört unter anderem das Schälen von Obst, das Mischen von Teig, das Formen von Massen sowie das Dekorieren von Torten. Doch nicht nur süße Gerichte gehen durch deine Hände, auch herzhafte Speisen werden Teil deines Arbeitsalltags sein. Speisen wie beispielsweise Salate, Suppen oder auch Canapés werden ebenfalls von einem*r Konditor*in hergestellt. Dabei ist es immer wichtig auf die Auswahl der Zutaten, das Abmessen und das Wiegen zu achten.

In dieser Branche spielt die Hygiene eine große Rolle. Aufgrund dessen ist es entscheidend, dass du stets auf einen sauberen Arbeitsplatz achtest. Auch die Qualität ist hier ausschlaggebend. Als Konditor*in bist du daher ebenso für den Einkauf von Rohstoffen sowie die Durchführung von Mengenberechnungen zuständig.

Zudem gehört die Beratung der Kunden zu deinem Arbeitsalltag. Dabei solltest du stets auf die individuellen Wünsche eingehen können. Auch der Verkauf der Süß- und Backwaren wird auf dich zukommen, weshalb eine kontaktfreudige Art und Weise eine wichtige Voraussetzung ist.

Als Konditor*in kannst du in den unterschiedlichsten Betrieben einen Platz finden. Dazu zählen beispielsweise Konditoreien, Confiserien, Bäckereien mit Feinbacksortiment sowie Cafés. Aber auch in Patisseriebereichen von Hotels und Restaurants sind Konditoren*innen gefragt. Zudem gibt es unter anderem große Patisseriebetriebe, die viele Desserts herstellen, speziell für Großveranstaltungen. In jedem Fall kannst du dich darauf einstellen, dass sich deine Arbeitszeit nicht nur auf die Wochentage beschränken wird. Du wirst deine Arbeit auch oftmals an Wochenenden oder Feiertagen verrichten.

Wie wird die Ausbildung zum/zur Konditor*in ablaufen?
So wie die meisten Ausbildungen ist auch diese eine duale Ausbildung, welche 3 Jahre dauert. Dual bedeutet dabei nichts weiter, als dass du dein theoretisches Wissen in der Berufsschule erlangst und deine praktischen Erfahrungen in einem Betrieb deiner Wahl sammelst. Bei guten Leistungen hast du sogar die Möglichkeit deine Ausbildungsdauer zu verkürzen.

Kurz vor Ende deines zweiten Ausbildungsjahres kannst du dich schon auf die erste Prüfung freuen – die Zwischenprüfung. Diese dient dazu, um deinen aktuellen Lernstand zu überprüfen und so kannst du auch gleich einmal sehen, wie so eine Prüfung abläuft. Am Ende deiner Ausbildungszeit wartet dann auch schon die nächste Prüfung auf dich, welche aus zwei praktischen und einer darauf bezogenen schriftlichen Aufgabe besteht.

Wenn du diese bestanden hast, hast du die Zulassung zur Gesellenprüfung, welche deinen Abschluss bildet. Die Gesellenprüfung besteht ebenfalls aus einem praktischen und einem schriftlichen Teil. Nach erfolgreichem Bestehen kannst du dich dann offiziell staatlich anerkannte*r Konditor*in nennen.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

1.

deine große Leidenschaft Törtchen sind.

2.

du kontaktfreudig bist.

3.

du kreativ bist.

Wir bilden dich aus:

Hotel NEPTUN


18119 Warnemünde | Seestr. 19

0381 777340

Praktikum möglich