Ergotherapeut

Das erwartet dich:

Du hast ein Helfer-Syndrom? Du bist musikalisch und künstlerisch begabt? Du bist ein wahrer Menschenkenner? Dann solltest du über eine Ausbildung als Ergotherapeut*in nachdenken. Egal, ob sich jemand einen Fuß gebrochen oder einen Schlaganfall erlitten hat, du hilfst Menschen wieder ein unbeschwertes Leben genießen zu können.

Was genau mache ich als Ergotherapeut*in?

Als Erstes gehört das Analysieren der Einschränkungen deiner Patienten zu deinen Aufgaben. Im Gespräch mit ihnen und auch durch unterschiedliche Übungen wirst du erforschen, welche Körperpartien beeinträchtigt sind. Dabei ist es auch möglich, dass du geistige oder seelische Einschränkungen feststellen wirst. Mit diesen Informationen kreierst du dann einen individuellen Behandlungsplan, um deinen Patienten bestmöglich zu helfen.

Das Trainieren der normalen alltäglichen Bewegungen ist ebenfalls ein wichtiger Teil deiner Arbeit. Als Ergotherapeut*in sorgst du dafür, dass die Menschen auch trotz Erkrankung, Behinderung, Operation oder sonstiger Verletzungen selbstständig durch ihren Alltag kommen. Dazu gehört beispielsweise das Kämmen der Haare, das Zähneputzen oder auch das Aufhängen der Wäsche.

Zu deinen Hauptaufgaben als Ergotherapeut*in gehören auch Gestaltungsübungen. Ob das künstlerische Gestalten von Holz, Ton und Papier oder auch gemeinsames Musizieren – hier kannst du deiner kreativen Ader freien Lauf lassen. Dabei trainierst du die Fingerfertigkeit, Geschicklichkeit und die Konzentrationsfähigkeit deiner Patienten.

Neben den praktischen Aufgaben gehört auch etwas Büroarbeit dazu. Als Ergotherapeut*in ist es nämlich wichtig, Patientenakten zu führen. Die Krankheitsbilder und auch die Behandlungen sowie Fortschritte deiner Patienten müssen hierbei stets dokumentiert werden. So besteht die Möglichkeit den Behandlungsplan individuell anzupassen, wenn die gewünschte Ergebnisse nicht in der vorgesehenen Zeit erzielt werden. In Kliniken stehst du oftmals in engem Kontakt mit den Ärzten und Ärztinnen, um anhand dieser Dokumentationen Rücksprache zu halten.

Wie muss ich mir die Ausbildung zum/zur Ergotherapeut*in vorstellen?

Deine Ausbildung wird drei Jahre dauern. Dabei ist es eine rein schulische Ausbildung, welche in einer Berufsfachschule stattfindet. Du wirst deine Zeit jedoch nicht nur in einem Klassenraum verbringen. Der Unterricht wird unter anderem auch in Übungsräumen, Turnhallen oder Werkstätten abspielen.

Da es dir nach Beendigung deiner Ausbildung nicht an Praxiserfahrung fehlen soll, kannst du dein theoretisches Wissen durch Praktika in Kliniken oder Praxen testen. Da der Beruf als Ergotherapeut*in sehr vielfältig ist und somit auch in unterschiedlichen Bereichen gearbeitet werden kann, werden deine Praktika zwischen zwei und acht Wochen andauern. Wann und wie lange deine Praktika stattfinden, entscheidet dabei die Berufsschule. Jedoch ist es wichtig, dass du auf eine Gesamtdauer von 1700 Stunden kommst. Am Ende deiner Ausbildung bist du dann staatlich anerkannte*r Ergotherapeut*in.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn

Wir bilden dich aus:

P.H.Petersen Saatzucht Lundsgaard GmbH
AMEOS Krankenhausgesellschaft Vorpommern mbH
Jetzt Firmeneintrag buchen!

Agrarwirtschaftlich-technischer Assistent

Das erwartet dich:

Pflanzen faszinieren dich, du arbeitest gerne praktisch und hast ein Faible für Biologie? Als Agrarwirtschaftlich-technischer Assistent (ATA) kannst du deinen grünen Daumen beruflich unter Beweis stellen. In deiner Rolle als ATA züchtest du Pflanzen, pflegst sie, machst Kreuzungen und Feldversuche und lernst, all das zu analysieren und dokumentieren. Mit Hilfe modernster Technologien entwickelst du die Sorten der Zukunft mit und begegnest den landwirtschaftlichen Anforderungen von morgen.
 

Was mache ich denn als Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in?

Unter Arbeit auf dem Land stellt man sich zunächst die reinste Idylle vor. Doch dein Arbeitsalltag wird aus Laboren, weißen Kitteln und Schutzbrillen bestehen. In dem Beruf des Agrarwirtschaftlich-technischen Assistenten trifft Landwirtschaft auf Naturwissenschaft. Dein Einsatzgebiet ist vielfältig. Ob die Prüfung der Mineralgehalte des Wassers, die Sicherstellung der Futterqualität oder die Zucht neuer Pflanzenarten – das alles wird Teil deines Arbeitsalltages sein. Du wirst Methoden zur Schädlingsbekämpfung entwickeln und prüfst, ob die Pflanzen noch Spuren von Chemikalien aufweisen.

 

Was bringt die Ausbildung zum/zur Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in mit sich?

Warst du im Bio- und Chemieunterricht stets Feuer und Flamme, wenn das Mikroskop zum Einsatz kam, dann wirst du dich auf diese Ausbildung freuen. Deine Begeisterung für die Naturwissenschaften werden in diesem Beruf nur noch weiter gefördert. Die Arbeit mit dem Mikroskop und im Labor wird zwar ein großer Teil deines alltäglichen Arbeitens sein, doch genauso wirst du auch viel unterwegs sein. Frische Luft wird in diesem Beruf nicht nur bei schönem Wetter oder in den Pausen geschnappt. Agrarwirtschaftlich-technischen Assistenten sollte Regen daher genauso wenig ausmachen wie Kälte oder Hitze.Die Ausbildung wird 2 Jahre dauern und hauptsächlich in der Berufsschule stattfinden. Für das Anwenden deines theoretischen Wissens wirst du in unterschiedlichen Praktika viele Gelegenheiten bekommen.
 

Wie weiß ich, ob die Ausbildung zum/zur Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in das Richtige für mich ist?

Wenn Regen oder Hitze für dich ein Grund sind, nicht rauszugehen und du bei Versuchen im Chemieunterricht eher ein Zugucker als ein Mitmacher warst, dann macht eine Ausbilung zum/zur Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in eher weniger Sinn.Wenn du allerdings bereits seit Jahren einen eigenen Experimentierkasten und großes Interesse an der Tier- und Pflanzenwelt hast, dann sehen die Chancen für dich ziemlich gut aus, den richtigen Beruf gefunden zu haben. Natürlich solltest du aber auch sehr ordentlich und verlässlich sein.

 

Doch wo kann man als überhaupt Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in arbeiten?

Nach deinem Abschluss hast du vor allem Chancen in Entwicklungsabteilungen bei Pflanzenzüchtungs- und Saatgutbetrieben und in Forschungsinstituten sowie an Hochschulen. In Unternehmen der Düngemittel-, Futtermittel- und Pflanzenschutzmittelindustrie bist du genauso gut aufgehoben wie in Firmen der weiterverarbeitenden Industrie (z. B. Zuckerfabrik, Fleischindustrie, Ölmühlen, Gewürzmittelfirmen). Dein Arbeitsplatz kann jedoch auch in Landwirtschaftskammern und -ämtern sowie Umweltschutzbehörden sein.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn

Wir bilden dich aus:

P.H.Petersen Saatzucht Lundsgaard GmbH
Jetzt Firmeneintrag buchen!
[customers_ads_shortcode]