Ausbildung
Fliesenleger

3 Jahre

Dauer der Ausbildung

880 € bis 1.495 €

Durchschn. Verdienst

Hauptschul-
abschluss

Empf. Schulabschluss

Das erwartet dich
während der Ausbildung

Du bist perfektionistisch veranlagt? Dir macht es nichts aus auf dem Boden herumzukriechen? Du denkst ein handwerklicher Beruf wäre genau das Richtige für dich? Dann könnte die Ausbildung als Fliesenleger*in sehr interessant für dich sein.

Was genau mache ich als Fliesenleger*in?
Ob Bad, Küche, Keller oder sonstige Räume im Haus – wenn du dich für die Ausbildung zum/zur Fliesenleger*in entscheidest, bist du überall dort zu finden, wo Fliesen verlegt werden müssen. Als Fliesenleger*in kannst du dich darauf einstellen, dass du selten am selben Ort arbeiten wirst. Du wirst auf vielen Baustellen unterwegs sein, sowohl in Rohbauten, in Wohnhäusern, aber auch im Freien. Doch nicht nur das Fliesenlegen gehört zu deinen Aufgaben, auch Platten und Mosaike werden von dir verlegt.

Deine Kunden haben zwar oft eine eigene Vorstellung, doch du bist auch dafür da, um sie zu beraten. Als Profi in diesem Bereich hast du die Möglichkeit nach deinem persönlichen Empfinden und mit Hilfe deiner Fachkenntnisse deinen Kunden hilfreiche und individuelle Tipps zu geben. Wenn du also ein gutes Form- und Farbengefühl besitzt und gleichzeitig auch noch handwerklich tätig sein möchtest, dann bist in dem Beruf als Fliesenleger*in gut aufgehoben.

Was werde ich in der Ausbildung zum/zur Fliesenleger*in lernen?
Bevor es für dich ans Verlegen geht, wirst du lernen nach welchen Kriterien du die Materialien und Muster auswählst. Nach deiner Ausbildung wirst du ganz genau wissen wann und wie sich welche Fliesenart am besten eignet. Hierbei ist es unter anderem wichtig die Sauberkeit und Hygiene, aber auch die gestalterischen Aspekte zu berücksichtigen. Nachdem du das kannst, geht es für dich an die praktische Arbeit. Du wirst mit Materialien wie Natur- oder Kunststein, Keramik oder Mosaik, aber auch Glas zu tun haben. Mit Hilfe dieser Materialien zauberst du dann deine Kunstwerke an Wände, auf den Boden oder an Fassaden.

Auf deinem Lehrplan stehen auch Materialberechnungen, Techniken zum Bearbeiten des Untergrundes und das Herstellen von Dämm- und Sperrschichten. Doch das war’s noch nicht, denn die Neugestaltung ist nicht das Einzige, worum du dich kümmern musst. Als Fliesenleger*in bist du ebenso für Reparaturen oder Aufarbeitungen zuständig. Dazu gehört das Verlegen neuer Platten, das Sanieren alter Platten und das Wiederherstellen von kaputten Fliesen, Platten oder Mosaiken.

Was muss ich als Fliesenleger*in an Voraussetzungen mitbringen?
Wenn du es gerne ordentlich hast und Sorgfalt für dich von großer Bedeutung ist, dann geht das schon mal in die richtige Richtung. Denn die bautechnische fehlerfreie Verarbeitung sowie das perfekte Erscheinungsbild der verlegten Fliesen und Platten sind hier wichtig. In diesem Beruf musst du flexibel sein, denn dein Arbeitsort ändert sich fast täglich, da du auf unterschiedlichen Baustellen unterwegs sein wirst. Ein gewisses handwerkliches Geschick ist in diesem Fall ebenfalls eine gute Voraussetzung und wenn du dazu auch noch kein Problem hast die meiste Zeit mit deinen Knien auf dem Boden zu verbringen, dann bist du in der Ausbildung zum/zur Fliesenleger*in genau richtig.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

1.

du perfektionistisch veranlagt bist.

2.

es dir nichts ausmacht auf dem Boden rumzukriechen.

3.

du einen handwerklichen Beruf anstrebst.

Wir bilden dich aus:

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Manuela Köpp

039931/579-47