Ausbildung
Holzbearbeitungsmechaniker

3 Jahre

Dauer der Ausbildung

620 € bis 1.120 €

Durchschn. Verdienst

Hauptschul-
abschluss

Empf. Schulabschluss

Das erwartet dich
während der Ausbildung

Der Geruch von Holz sorgt bei dir für gute Laune? Du würdest gerne mit Maschinen arbeiten? Und Lärm und laute Geräusche machen dir nichts aus? Als Holzbearbeitungsmechaniker*in arbeitest du nicht nur mit großen Maschinen, du bist auch den ganzen Tag von deinem Lieblingsmaterial umgeben.

Aber was genau macht ein*e Holzbearbeitungsmechaniker*in?
Zunächst einmal hast du, wie bereits erwähnt, mit einigen Maschinen zu tun. Denn in diesem Beruf kommst du ohne Geräte, die Baumstämme zu Schnittholz verarbeiten, nicht weit. Du wirst in einer Art Cockpit sitzen, um alle Kontrollmonitore genauestens im Auge zu behalten. Dieses Cockpit wird sich über den Fließbändern befinden, wo du über Monitore und Kameras die Kontrolle über den reibungslosen Ablauf der Produktion hast.

Doch Maschinen nicht genauso wenig fehlerfrei wie wir Menschen. Durch die dauerhafte Überwachung der Geräte und der Vorgänge bist du in der Anlage Probleme sofort zu erkenn und diese auch zu beheben. Als Holzbearbeitungsmechaniker*in ist deshalb manchmal eine Menge Kraft notwendig. Denn, wenn ein Baumstamm verrückt, musst du ihn wieder in die richtige Spur bringen.

Am Ende der Produktion entsteht immer ein Endergebnis und damit dieses auch allen Ansprüchen entspricht, bist du für die Kontrolle der Qualität zuständig. Dazu gehört beispielsweise das Testen des Drucks, bei welchem das verarbeitete Holz bricht. Das machst du mit Hilfe von den dafür vorgesehenen Einrichtungen.

Was wird mich in der Ausbildung zum/zur Holzbearbeitungsmechaniker*in erwarten?
So wie die meisten Ausbildungen ist auch diese eine duale und hat eine Ausbildungsdauer von drei Jahren. Dual bedeutet nichts weiter, als dass du dein theoretisches Wissen in der Berufsschule erlangst und dein Praxiserfahrung in einem Betrieb deiner Wahl machst. Neben den allgemein bildenden Fächern wie Deutsch, Sozialkunde oder Sport kannst du dich auch auf den fachbezogenen Unterricht freuen. Hier lernst du etwas über die richtige Auswahl von Holz, über Vollholzerzeugnisse oder auch Holzwertstoffe.

In der Berufsschule wirst du allerdings nicht nur komplett die trockene Theorie über dich ergehen lassen müssen, auch praktische Arbeiten finden hier einen Platz. So wird dir beispielsweise beigebracht, wie man die unterschiedlichen Werkzeuge schärft oder die verschiedenen Geräte richtig bedient.

Wird es in der Ausbildung zum/zur Holzbearbeitungsmechaniker*in Fachrichtungen geben?
In vielen Ausbildungen gibt es Spezialisierungen und so auch in der Ausbildung als Holzbearbeitungsmechaniker*in. Zusammen mit deinem Ausbildungsbetrieb triffst du die richtige Wahl für dich. Dabei kannst du zwischen der Herstellung von Sägewerkerzeugnissen, der Herstellung von Hobelwerkerzeugnissen, der Herstellung von Leimholzerzeugnissen und der Herstellung von Holzwerkstofferzeugnissen wählen.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

1.

du den Geruch von Holz magst.

2.

du gerne mit Maschinen arbeitest.

3.

dich Lärm und laute Geräusche nicht stören.

Wir bilden dich aus:

Drinkuth AG


19258 Boizenburg/Elbe | Gülzer Str. 3

038847 35 333

Praktikum möglich