Duales Studium
Diplom-Finanzwirt

3 Jahre

Dauer der Ausbildung

1.000 € bis 1.100 €

Durchschn. Verdienst

Fachabitur

Empf. Schulabschluss

Das erwartet dich
während der Ausbildung

Mathe ist deine Stärke, doch du willst weder in der Bank arbeiten, noch Mathelehrer werden? Du kannst gut mit Geld umgehen und der Kontakt mit Menschen stellt für dich keine Hürde dar? Dann solltest du über ein Duales Studium als Diplom-Finanzwirt*in nachdenken.

Was genau steckt hinter dem Dualen Studium als Diplom-Finanzwirt*in?
Dich erwartet eine Kombination aus Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Gleichzeitig kommen aber auch Themen wie das Bilanzsteuerrecht und die Buchführung auf dich zu. Nach deinem Dualen Studium als Diplom-Finanzwirt*in kennst du dich genauestens mit den Geheimnissen der Steuerarten, den Grundlagen der Steuergesetze sowie der Funktionsweise des Finanzwesens aus. Du wirst für die Überprüfung von Steuererklärungen sowie die Beratung von Bürgern und Bürgerinnen zuständig sein. Zahlen und Tabellen bestimmen deinen Arbeitsalltag.

Wie wird das Duale Studium als Diplom-Finanzwirt*in ablaufen?
Bei diesem Studium wirst du dir einen Praxispartner suchen müssen. Denn hierbei handelt es sich um ein praxisintegriertes duales Studium. Das bedeutet nichts weiter, als dass du nicht wie bei einem Vollzeitstudium deine Zeit nur in der Hochschule bzw. Uni verbringst. Im Dualen Studium zum/zur Diplom-Finanzwirt*in wirst du auch deine Praxiserfahrung machen.

In der Regel finden die Praxis- und Theoriephasen in Blockform oder im Wochenmodell statt. Das unterscheidet sich je nach Hochschule. Insgesamt kannst du dich auf eine Studienzeit von 3 Jahren einstellen. Zunächst einmal bist du jedoch während der Zeit des Studiums sogenannte*r Beamte*r auf Widerruf. Auch die Bezeichnung als Finanzanwärter*in könntest du öfter hören.

Was lerne ich in den Theoriephasen meines Dualen Studiums als Diplom-Finanzwirt*in?
In den Theoriephasen besuchst du dann deine Kurse an der Hochschule. Dazu zählt zum Beispiel Steuerrecht, wo du lernst, wie sich die verschiedenen Rechtsformen auf die Höhe der Steuern, die Investitionsfähigkeit, die Liquidität und das Vermögen auswirken. In einem anderen Kurz geht es dann um das Öffentliche Recht. Von Privatrecht bis Staatsorganisationsrecht ist alles mit dabei. Selbstverständlich darf bei dem Ganzen auf die Finanzwissenschaft nicht fehlen. Hier lernst du mit ökonomischen Analysen umzugehen.

Doch nicht nur Zahlen und Steuerwissen sind in diesem Beruf wichtig. In dem Dualen Studium zum/zur Diplom-Finanzwirt*in geht es auch um andere Dinge, die für den späteren Berufsalltag wichtig sind. Aufgrund dessen kommen auf dich auch Sozialpsychologie und Wirtschaftsenglisch zu. Auch Themen wie das Projektmanagement und Teamwork werden aufgegriffen.

Was genau sind meine Aufgaben in den Praxisphasen meines Dualen Studiums als Diplom-Finanzwirt*in?
Deine Hauptaufgabe wird darin bestehen die Angaben von Bürgern und Bürgerinnen sowie Unternehmen über ihr Einkommen und ihre Vermögensverhältnisse zu überprüfen. Dabei musst du stets das geltende Steuerrecht beachten. Auch die Steuererhebung wird dich beschäftigen. Du wirst beispielsweise um die Zwangseintreibung kümmern, wenn Steuerschulden nicht beglichen wurden.

Du wirst zur Rechtsbehelfsstelle. Das bedeutet, dass du für diejenigen da bist, die bei dem Finanzamt einen Widerspruch gegen den Steuerbescheid einlegen wollen. Diesen wirst du dann prüfen müssen. In deinem Berufsalltag wirst du so allerhand prüfen müssen und aufgrund dessen werden auch Betriebsprüfungen auf deinem Tisch landen.

Wie sieht es mit den beruflichen Chancen nach dem Dualen Studium als Diplom-Finanzwirt*in aus?
In der Regel wirst du zunächst im öffentlichen Dienst als Beamte*r auf Probe eingestellt sein. Du kannst dir also auf jeden Fall sicher sein, dass du stets einen sicheren Arbeitsplatz haben wirst. Dort wirst du dann entweder im Innen- oder im Außendienst eingesetzt.

Sollte es der Innendienst wird vor allem die Prüfung von Steuererklärungen sowie das Verschicken von Steuerbescheiden ein Thema sein. Mit steigender Berufserfahrung hast du irgendwann sogar die Möglichkeit Sachgebietsleiter*in zu werden.

Wenn du im Außendienst tätig sein solltest, stehen für dich vor allem Betriebsprüfungen und Steuerfahndungen auf dem Plan. Auch hier hast du bei zunehmender Erfahrung die Möglichkeit aufzusteigen, beispielsweise zum/zur Steuerinspektor*in.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

1.

du gut mit Geld umgehen kannst.

2.

Kundenkontakt für dich keine Hürde ist.

3.

du gut organisiert bist.

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Manuela Köpp

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