Fachangestellter für Arbeitsmarktdienstleistungen

Das erwartet dich:

Du würdest Menschen gerne bei der Arbeitssuche unterstützen? Du interessierst dich für Rechtsvorschriften und hast auch Interesse an sozialen und wirtschaftlichen Themen? Dann pass gut auf, denn die Mitarbeiter*innen des Arbeitsamtes haben eine eigene Berufsbezeichnung: Fachangestellte*r für Arbeitsmarktdienstleistungen.

Aber was genau mache ich als Fachangestellte*r für Arbeitsmarktdienstleistungen?

Die wichtigste Aufgabe als Fachangestellte*r für Arbeitsmarktdienstleistungen wird die Kommunikation mit den Kunden sein. Du berätst und unterstützt dabei Menschen bei ihrer Arbeitsplatzsuche. Administrative Aufgaben wie beispielsweise die Leistungsgewährung von Arbeitslosengeld werden ebenfalls zu deinen Tätigkeiten gehören. Der Beruf als Fachangestellte*r für Arbeitsmarktdienstleistungen trägt viel Verantwortung mit sich. Dabei ist es auch wichtig, dass du deine täglichen Begebenheiten mit den Menschen nicht an Dritte weiterträgst. Du solltest also auf deine Verschwiegenheit acht geben.

Dieser Job bringt eine gewisse Vielfältigkeit mit sich. Da du tagtäglich mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun haben wirst und auch deren persönliche Anliegen sich nicht immer ähneln, kommen stetig neue Herausforderungen auf dich zu. Die Wirtschaft, Politik und Gesetzgebung werden für dich in jedem Fall wichtig sein. Aufgrund der häufigen Veränderungen in diesen Bereichen kann man sagen, dass du in diesem Berufsfeld niemals auslernen wirst.

Was werde ich in der Ausbildung als Fachangestellte*r für Arbeitsmarktdienstleistungen lernen und wie wird diese ablaufen?

Zunächst einmal wird deine Ausbildung drei Jahre dauern. Hierbei handelt es sich um eine duale Berufsausbildung. Das bedeutet nichts weiter, als dass du dein theoretisches Wissen in der Berufsschule erlernst und deine Praxiserfahrung in der Agentur für Arbeit sammelst. Nach deinem Abschluss kannst du übrigens als Fachangestellte*r für Arbeitsmarktdienstleistungen nicht nur in der Agentur für Arbeit
oder in Jobcentern tätig sein, sondern auch in Familienkassen, wo du dann in Kunden- und Dienstleistungsbereichen einsetzbar bist.

Während deiner Ausbildung als Fachangestellte*r für Arbeitsmarktdienstleistungen wirst du merken, dass die Beratung deine Hauptaufgabe ist. Hierbei geht es um die Beratung von Menschen, die neben der Arbeitssuche auch Hilfe bei dem Ausfüllen von Anträgen, beispielsweise für Geldleistungen, brauchen. Aber auch bei Entscheidungen rund um soziale Leistungen wie Kinderbetreuung, Sucht- oder Schuldnerberatung oder auch ein Familienleistungsausgleich wirst du den Menschen unterstützend zur Seite stehen. In der Ausbildung lernst du, wie du solche Beratungsgespräche am besten führen solltest. Ob am Telefon oder in einem persönlichen Gespräch – mit deinem Abschluss als Fachangestellte*r für Arbeitsmarktdienstleistungen wirst du darin Profi sein.

Doch nicht nur die Beratung wird dich in deinem Arbeitsalltag begleiten, auch um administrative Tätigkeiten kommst du nicht herum. Dazu gehört beispielsweise das Bearbeiten von Anträgen. Dabei ist es wichtig, dass du dich mit den gesetzlichen Vorschriften auskennst und auch die internen Richtlinien einhältst. Deine Ausbildung beinhaltet auch die Übernahme von internen Serviceaufgaben. Dazu zählen zum Beispiel Funktionsbereiche wie Personal, Controlling und Finanzen. Somit ist also vorausgesetzt, dass du in jedem Fall vielseitig einsetzbar sein wirst.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn

Wir bilden dich aus:

Agentur für Arbeit Rostock
Agentur für Arbeit Kiel

Agentur für Arbeit Lübeck

Agentur für Arbeit Kiel

Jetzt Firmeneintrag buchen!

Agrarwirtschaftlich-technischer Assistent

Das erwartet dich:

Pflanzen faszinieren dich, du arbeitest gerne praktisch und hast ein Faible für Biologie? Als Agrarwirtschaftlich-technischer Assistent (ATA) kannst du deinen grünen Daumen beruflich unter Beweis stellen. In deiner Rolle als ATA züchtest du Pflanzen, pflegst sie, machst Kreuzungen und Feldversuche und lernst, all das zu analysieren und dokumentieren. Mit Hilfe modernster Technologien entwickelst du die Sorten der Zukunft mit und begegnest den landwirtschaftlichen Anforderungen von morgen.
 

Was mache ich denn als Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in?

Unter Arbeit auf dem Land stellt man sich zunächst die reinste Idylle vor. Doch dein Arbeitsalltag wird aus Laboren, weißen Kitteln und Schutzbrillen bestehen. In dem Beruf des Agrarwirtschaftlich-technischen Assistenten trifft Landwirtschaft auf Naturwissenschaft. Dein Einsatzgebiet ist vielfältig. Ob die Prüfung der Mineralgehalte des Wassers, die Sicherstellung der Futterqualität oder die Zucht neuer Pflanzenarten – das alles wird Teil deines Arbeitsalltages sein. Du wirst Methoden zur Schädlingsbekämpfung entwickeln und prüfst, ob die Pflanzen noch Spuren von Chemikalien aufweisen.

 

Was bringt die Ausbildung zum/zur Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in mit sich?

Warst du im Bio- und Chemieunterricht stets Feuer und Flamme, wenn das Mikroskop zum Einsatz kam, dann wirst du dich auf diese Ausbildung freuen. Deine Begeisterung für die Naturwissenschaften werden in diesem Beruf nur noch weiter gefördert. Die Arbeit mit dem Mikroskop und im Labor wird zwar ein großer Teil deines alltäglichen Arbeitens sein, doch genauso wirst du auch viel unterwegs sein. Frische Luft wird in diesem Beruf nicht nur bei schönem Wetter oder in den Pausen geschnappt. Agrarwirtschaftlich-technischen Assistenten sollte Regen daher genauso wenig ausmachen wie Kälte oder Hitze.Die Ausbildung wird 2 Jahre dauern und hauptsächlich in der Berufsschule stattfinden. Für das Anwenden deines theoretischen Wissens wirst du in unterschiedlichen Praktika viele Gelegenheiten bekommen.
 

Wie weiß ich, ob die Ausbildung zum/zur Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in das Richtige für mich ist?

Wenn Regen oder Hitze für dich ein Grund sind, nicht rauszugehen und du bei Versuchen im Chemieunterricht eher ein Zugucker als ein Mitmacher warst, dann macht eine Ausbilung zum/zur Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in eher weniger Sinn.Wenn du allerdings bereits seit Jahren einen eigenen Experimentierkasten und großes Interesse an der Tier- und Pflanzenwelt hast, dann sehen die Chancen für dich ziemlich gut aus, den richtigen Beruf gefunden zu haben. Natürlich solltest du aber auch sehr ordentlich und verlässlich sein.

 

Doch wo kann man als überhaupt Agrarwirtschaftlich-technische*r Assistent*in arbeiten?

Nach deinem Abschluss hast du vor allem Chancen in Entwicklungsabteilungen bei Pflanzenzüchtungs- und Saatgutbetrieben und in Forschungsinstituten sowie an Hochschulen. In Unternehmen der Düngemittel-, Futtermittel- und Pflanzenschutzmittelindustrie bist du genauso gut aufgehoben wie in Firmen der weiterverarbeitenden Industrie (z. B. Zuckerfabrik, Fleischindustrie, Ölmühlen, Gewürzmittelfirmen). Dein Arbeitsplatz kann jedoch auch in Landwirtschaftskammern und -ämtern sowie Umweltschutzbehörden sein.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn

Wir bilden dich aus:

P.H.Petersen Saatzucht Lundsgaard GmbH
Jetzt Firmeneintrag buchen!
[customers_ads_shortcode]