Zweiradmechatroniker
- 3,5 Jahre
- 649 € bis 909 €
- Hauptschulabschluss
Das erwartet dich während der Ausbildung
Du liebst den Ton von einwandfrei laufenden Motoren? Der Geruch von Schmierfett und Motorenöl lässt dich unruhig werden und der Doppelringschlüssel gehört zu deinen täglichen Begleitern? Dann solltest du über eine Ausbildung als Zweiradmechatroniker*in nachdenken.
Was genau macht ein*e Zweiradmechatroniker*in?
In erster Linie kümmerst du dich um Fahrräder oder Motorräder. Welches Zweirad tagtäglich vor dir stehen wird, das entscheidest du, indem du dich für eine von zwei angebotenen Fachrichtungen entscheidest. Wie du dir vielleicht schon denken kannst, ist es zum Einen die Fachrichtung Fahrradtechnik und zum Anderen die Fachrichtung Motorradtechnik.
Wenn du dich für die Fachrichtung Fahrradtechnik entscheidest, bist du unter anderem für die Reparatur von Fahrrädern zuständig. Dabei beschäftigst du dich mit allen Bauteilen und Komponenten eines Fahrrads. Du wirst sowohl mit manuellen als auch mit maschinellen Metallbearbeitungstechniken arbeiten. Dabei kümmerst du dich nicht nur um einfache Fahrrädern, sondern auch um motorisierte Zweiräder. Das heißt, dass auch Fahrräder mit Elektro- oder Hybridantrieb vor deiner Nase landen werden.
In jedem Fall steht für dich auch eine Menge Kundenkontakt auf dem Tagesplan. Du reparierst die Drahtesel der Kunden nicht nur, du berätst sie zudem auch. Egal, ob es dabei um eine Reparatur oder um den Kauf eines Fahrrads, von Zubehör und ähnlichem geht, als Zweiradmechatroniker*in sorgst du für Kundenzufriedenheit.
Solltest du die Fachrichtung Motorradtechnik wählen, dreht sich alles tagtäglich nur um deine geliebten Motorräder. Die meisten Aufgaben sind denen der Zweiradmechatroniker*innen in der Fachrichtung Fahrradtechnik sehr ähnlich. Du bist für die Instandhaltung der Anlagen und Systeme sowie das Durchführen von Messungen zuständig. Auch hier geht es für dich jedoch nicht nur um die Reparatur, auch der Verkauf von Motorrädern und deren Zubehör, etc. sind Teil deines Arbeitsalltags.
Wie wird die Ausbildung zum/zur Zweiradmechatroniker*in ablaufen?
So wie die meisten Ausbildungen ist auch diese eine duale Ausbildung, welche 3,5 Jahre dauert. Dual bedeutet dabei nichts weiter, als dass du dein theoretisches Wissen in der Berufsschule erlangst und deine praktischen Erfahrungen in einem Betrieb deiner Wahl sammelst. Bei guten Leistungen hast du sogar die Möglichkeit deine Ausbildungsdauer zu verkürzen.
Bereits kurz vor Ende deines zweiten Ausbildungsjahres erwartet dich schon die erste Prüfung, welche unter anderem auch schon der erste Teil deiner Abschlussprüfung ist. Diese besteht in der Ausbildung zum/zur Zweiradmechatroniker*in nämlich aus zwei Teilen. Am Ende deiner Ausbildungszeit folgt dann der zweite Teil der Abschlussprüfung. Diese wird aus drei schriftlichen und einer praktischen Prüfung bestehen. Nach erfolgreichem Bestehen kannst du dich dann offiziell staatlich anerkannte*r Zweiradmechatroniker*in nennen.
Deine Stärken
Du kannst punkten, wenn ...
- du gern an Zweirädern bastelst.
- du kommunikativ bist und gern Kunden beraten möchtest.
- Schmutz und Lärm kein Ding für dich sind.
Wir bilden dich aus:
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